Honig

Zweifelsohne das bekannteste und gefragteste Produkt, das unsere Honigbienen produzieren.

Dazu sammeln sie Nektar aus zahllosen Blüten und Honigtau von seinen Erzeugern und bereiten ihn in verschiedenen Stufen, beispielsweise dem entwässern, zu dem bekannten Endprodukt um. Er ist reich an Mineralstoffen, Aminosäuren, Vitaminen und Aromastoffen und ein wahrer Energiespender.

Durch die unterschiedliche Zusammensetzung des Nektars der zahlreichen honigenden Pflanzen, ergibt sich je nach Art der besuchten Blüten, dem Standort und der Jahreszeit stets ein anderer Honig. Besonders diese Variabilität bei ständig hoher Qualität zeichnet regionalen Honig vom Imker, am besten dem aus dem Ort, aus. Besuchen Sie ihn nach den verschiedenen Trachten wie der Obstblüte, dem Raps oder der Lindenblüte und erleben Sie diese Reichhaltigkeit.

Fragen Sie ihn doch auch einmal nach Wabenhonig! Dabei handelt es sich um nicht geschleuderten Honig, der noch in der verdeckelten Wabe steckt. In Streifen geschnitten auf dem Brot ein besonderer Genuss und durch den hohen Anteil an Vitamin-A im Wachs eine Bereicherung auf dem Speiseplan.

eine Auswahl sächsischer Honige
eine Auswahl sächsischer Honige

Wachs

Das von den Arbeitsbienen in Drüsen produzierte Wachs dient, vermischt mit einem Sekret, als Baustoff für ihre Waben. Wie beim Honig ist auch hier ist die Farbe abhängig von der gerade vorherrschenden Tracht. So lässt Löwenzahn Wachs ein intensives Gelb annehmen, in der Robinienblüte oder Waldtracht bleibt es hingegen weiß.

Während des imkerlichen Arbeitsjahres gewinnen Imker durch das Entdeckeln der vollen Honigwaben oder den Austausch von alten Waben eine zum Teil beträchtliche Menge an hoch qualitativem Bienenwachs. Natürlich ist der Bedarf in den letzten 200 Jahren erheblich gesunken, dennoch wird es bis heute vielseitig verwendet. Einen Teil davon benötigen Imker selbst für die Produktion von Mittelwänden oder sie gießen althergebracht die besonders zur Weihnachtszeit beliebten Kerzen daraus. Aber auch in der Industrie kommt es zum Einsatz: jedes einzelne Gummibärchen verdanken wir den bindenden Eigenschaften des Bienenwachs in der Gießform.

Propolis

Propolis wird schon seit frühesten Zeiten vom Menschen genutzt. Sein Name leitet sich von griechisch "pro" vor und "polis" Stadt ab und deutet auf die Verwendung durch die Bienen hin, die damit kleine Öffnungen und abhängig von der Art, z.T. zu große Fluglochöffnungen abdichten. Es besteht hauptsächlich aus dem Knospenüberzug verschiedener Baum- und Straucharten sowie Harzfluss aus Wunden derselben. Seine genaue Zusammensetzung schwankt abhängig von der botanischen Herkunft. Weiterhin besteht es aus Wachs, ätherischen Ölen und Pollen.

Beim Menschen wirkt sich zur Einnahme aufbereitetes Propolis in seinen diversen Anwendungsformen vor allem antibakteriell aus, weiterhin hat es eine stark antivirotische Wirkung. Auch wurden schon Beobachtungen über positive Effekte bei fungiziden Erkrankungen beschrieben, wobei hier besonders eine schmerzstillende Wirkung am Anwendungsort erwähnt wurde.

Pollen

Mit jedem Blütenbesuch nehmen Bienen winzige Pollenkörner mit ihrem Haarkleid auf, tragen diese dann von Blüte zu Blüte und gehen so unbewusst ihrer, von uns so geschätzten Bestäubertätigkeit nach. Größere Mengen Pollens werden mit an den Hinterbeinen ausgebildeten Pollenkämmen aus dem Haarkleid ausgebürstet, was sich dann als sogenanntes "Pollenhöschen" beobachten lässt. Diese werden in den Stock eingetragen und in den Zellen als Eiweißfutter eingelagert.

Aufgrund seiner zahlreichen essentiellen Fettsäuren, Spurenelemente, Aminosäuren und Vitaminen spielt Pollen auch für die menschliche Ernährung eine wichtige Rolle. Er stärkt die Widerstandskraft des menschlichen Körpers und verspricht auch bei bakteriellen Erkrankungen und Prostataleiden Linderung.

Pollenkörner erhalten sie abgepackt bei vielen Imkern. Lassen Sie sich von ihm auch über die Formen der Einnahme beraten.

Bienengift

Für Menschen mit Angst vor einem Stich oder gar begründeter Bienengiftallergie mag dies zuerst natürlich eine Schreckensvision sein, jedoch kann Bienengift aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung auch zur Therapie eingesetzt werden. Es ist Inhaltsstoff zahlreicher in Apotheken erhältlicher Rheumamittel, allerdings kann es für diesen Behandlungszweck auch ohne "Zwischenhändler" eingesetzt werden. Studien zeigen, das unter Berufsimkern die wenigsten Rheumapatienten zu finden sind. Da sich die Inhaltsstoffe im Körper nur langsam abbauen, kann es auch zur längerfristigen Schmerzstillung im Erkrankungsfall eingesetzt werden. Auch bei Gicht und einem erhöhtem Blutdruck kann die Bienenstichtherapie genutzt werden.

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